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Vorsorgeuntersuchung

Vorsorge
untersuchungen

Ihre Gesundheit im Fokus

Einen besonders hohen Stellenwert in meiner ärztlichen Tätigkeit nimmt die Vorsorge und regelmäßige Kontrolle ein.

Die urologische Vorsorgeuntersuchung ist ein essenzieller Bestandteil der Männergesundheit. Sie dient der frühzeitigen Erkennung von Erkrankungen wie Prostatakrebs, Harnwegserkrankungen oder Hodentumoren – oft noch bevor Symptome auftreten. Regelmäßige Kontrollen ermöglichen eine rechtzeitige Behandlung und erhöhen die Heilungschancen erheblich.

Für wen ist die Vorsorgeuntersuchung sinnvoll?

Es wird empfohlen, dass Männer ab dem 45. Lebensjahr jährlich eine urologische Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Bei familiärer Vorbelastung, beispielsweise wenn Vater oder Bruder an Prostatakrebs erkrankt sind, sollte die Untersuchung bereits ab dem 40. Lebensjahr erfolgen. Auch jüngere Männer profitieren von regelmäßigen Checks, insbesondere bei Beschwerden wie häufigem Harndrang, Erektionsproblemen oder Schmerzen im Genitalbereich.

Ablauf der urologischen Vorsorgeuntersuchung

Die Untersuchung gliedert sich in mehrere Schritte:

Arzt erklärt die Niere

Warum ist die Vorsorge so wichtig?

Viele urologische Erkrankungen entwickeln sich schleichend und bleiben lange unbemerkt. Frühzeitig erkannt, sind sie jedoch meist gut behandelbar. Die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung bietet die Chance, gesundheitliche Probleme zu identifizieren, bevor sie ernsthafte Beschwerden verursachen. Zudem ermöglicht sie eine individuelle Beratung zu Themen wie Lebensstil, Sexualität und Familienplanung.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Vorsorgeuntersuchung

In der Regel dauert die Untersuchung etwa 20 bis 30 Minuten. Je nach individueller Situation und zusätzlichen Tests kann sie auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Die meisten Untersuchungen sind schmerzfrei. Die digitale rektale Untersuchung kann ein ungewohntes Gefühl verursachen, ist jedoch in der Regel nicht schmerzhaft und dauert nur wenige Sekunden. 

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für die jährliche Vorsorgeuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr. Zusatzuntersuchungen wie der PSA-Test müssen unter Umständen selbst bezahlt werden.

Eine spezielle Vorbereitung ist in der Regel nicht notwendig. Es kann jedoch hilfreich sein, vor dem Termin ausreichend Flüssigkeit zu trinken, um eine Urinprobe abgeben zu können. 

Empfohlen wird eine jährliche Untersuchung ab dem 45. Lebensjahr. Bei familiärer Vorbelastung oder Beschwerden kann eine häufigere Kontrolle sinnvoll sein. 

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